Fasziendistorsionsmodell ( FDM ) nach Typaldos

Faszien Distorsionsmodell (FDM)

Anwendung des Fasziendistorsionsmodells der Schmerztherapie

Als Faszien (lat. fascia = "Band" oder auch "Bandage") bezeichnet man die kollagenen faserigen Strukturen des Bindegewebes, die als umhüllendes, verbindendes System den ganzen Körper durchdringen und schützen. Distorsion bezeichnet in diesem Zusammenhang eine Verdrehung, Verrenkung  oder Verstauchung.

Das Fasziendistorsionsmodell nach dem amerikanischen Arzt  Dr. Stephen Typaldos wird z.B. angewendet in der Schmerztherapie bei akuten oder chronischen Schmerzen sowie bei Sensibilitätsstörungen des Bewegungsapparates.

 

Die praktische Anwendung des Fasziendistorsionsmodells erfolgt durch manuelle Techniken. Die Vorgehensweisen basieren auf Handgriffen, bei denen teilweise mit großer Kraft oder Impulsen das Gewebe bearbeitet wird. Das Ziel dieser Methode ist es, die Faszien von Ihren Distorsionen zu befreien und die damit zuvor einher gegangenen Beschwerden zu lindern oder gar ganz aufzuheben.


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